Orpierre

Andrzej Makarczuk,, Public domain, via Wikimedia Commons
Orpierre aus der Luft, Quelle

Le village qui grimpe - das Dorf, das klettert. Orpierre hat sich einen mittelalterlichen Charme bewahrt und liegt umgeben von zahlreichen imposanten Felswänden. Bekannt ist es vor allem für die bestens abgesicherten 200m Mehrseillängen am Quiquillon

Klettern

Anreise

Der nächste Bahnhof Laragne wird einige wenige Male täglich von Marseille oder Gap aus bedient. Dabei lohnt sich schon allein die Fahrt von Valence nach Gap mit spektakulären Blicken auf das Vercors. Ab Laragne fehlen noch 13km und leider auch eine Busverbindung. Hier steigt man also aufs Rad, oder streckt den Daumen raus. Wenn selbst die Homepage des Ortes darauf verweist, dann kann das ja nur schiefgehen. Und tatsächlich, die Bereitschaft Anhalter mitzunehmen und das letzte Stück über Eyguians ins Seitental zu bringen ist groß. Einmal angekommen, muss man dann auch so bald nicht mehr weg.

Unterkunft

Neben vielen Ferienwohnung und -häusern, bietet sich der große Campingplatz Princess d Orange an. Die Zeltwiese liegt etwas abseits von den Chalets und der Blick auf die großen Wände lässt vom nächsten Projekt träumen. Auch gibt es einen Pool und Boulderhalle.

Rest & Raindays

Die Gegend eignet sich auch hervorragend für Rad- und Wanderausflüge. Wer noch genug Kraft hat, kann bei Regen auch in der Boulderhalle des Campingplatzes weitertrainieren. Samstags gibt es einen großen Bauernmarkt in Laragne.

Weiterreise

In Sisteron, einige Zughalte weiter, kann man den nächsten Stop einlegen. Die Dauphine quetscht sich hier durch imposant aufgetürmte Felswände: Auf der einen Seite Kletterfels, auf der anderen Seite eine alte Festungsanlage, die über der Altstadt thront.

Mit dem Rad kann man nach Ceüse weiterfahren und hat dort mit dem Camping Les Guérins eine felsnahe Bleibe.